100. Internationaler Frauentag
Respekt. Nicht nur heute, immer, jeden Tag, immer wieder. Es wäre wirklich verdient.
(Video via NINIA LAGRANDE)
(Video via Genderblog)
Respekt. Nicht nur heute, immer, jeden Tag, immer wieder. Es wäre wirklich verdient.
(Video via NINIA LAGRANDE)
(Video via Genderblog)
Das Schmecken. Eigentlich das Riechen.
Süßlich, salzig, sauer, bitter.
Weich, fest, flüssig, fest flüssig, klebrig.
Lutschen, kauen, schlucken, schmatzen.
Klirren.
Etwas trinken. Kühl perlt es den Hals hinunter. Oder füllt ihn mit heißer Wärme. Es prickelt im Mund, auf der Zunge.
Flecken am Glas.
Die Zunge liegt fast nur da. Fühlt doch mehr.
Das Papier tupft im Gesicht. Es nimmt das Nass auf.
Wiedermal geschafft.
Es flimmert. Es kocht. Es glüht.
Eisgekühlte Cola light, mit viel Aspartam und Saccharin. Es glüht und kocht, dennoch. Der Hunger kommt auf einmal, immer, der Magen möchte gefüllt werden. Mit mehr, als er eigentlich bräuchte. Er wird gefüllt mit vor Fett triefendem Fleisch, Fisch oder Gemüse. Alles, Gemüse, Fleisch, Fisch, alles fritiert und in Öl gebraten.
Torte, fettige Teilchen. Blätterteig. Sahne.
Am Tisch sitzen. Auf unbequemen, klebenden Stühlen aus Plastik. Die Cola light, getrunken aus Plastikbechern, die schon fast kaputt gehen, wenn man sie nur mit der Hand festhält.
Ein bisschen Bewegung, die Fettläppchen am Körper ins kühle, nasse, mit Chlor gemischte Nass getaucht. Die Sonne knallt auf den Kopf. Auf die dicken, ründlichen Wangen.
Der Sand quetscht und drückt sich in die Poren. Die vor Wärme geweiteten Poren aus denen der Schweiß tropft, manchmal fließt. Die Haut ist rot.
Die Liegen sind bereits um sieben, acht Uhr mit Handtüchern bedeckt. Die Deutschen. Typisch. Noch ist es ruhig.
Laut.
Wieder essen. Frühstück.
Essen. Dreimal am Tag. Nachmittags ein Snack. Es schmeckt halt. Wieder Cola. light?
Nein, bloß kein Kontakt. Oh, wie toll. Erst später, nicht mehr.
Es folgt ein Artikel, mit dem ich eigentlich nur angeben will.
Vergangenen Mittwoch kam mal wieder ein kleines Päckchen aus Großbritannien in den Briefkasten. Auf den Inhalt dieses Päckchens habe ich nun wirklich schon sehr lange gewartet: Das Debütalbum von Frankie & The Heartstrings.
Da hmv.com das Album für umgerechnet 8,90€, inklusive Versand nach Deutschland, anbot und ich es hier niemals für diesen Preis bekommen würde, wurde es schnell vorbestellt. Zudem liegt der CD ein kostenloses, exklusives Download-Voucher für einen Live-Auftritt von Frankie & The Heartstrings bei.
Und bereits nach nur 1 1/2 Wochen nach dem offiziellen UK-Erscheinungsdatum war es also bei mir angekommen. Besonders erfreulich, weil „Hunger“ in Deutschland erst ab dem 25. März erhältlich sein wird und ich es somit knapp dreieinhalb Wochen vor den meisten anderen Deutschen mein eigen nennen kann.
Mir persönlich klingt „Hunger“ an einigen Stellen zu glattgebügelt, zu sehr in Richtung Radio-Pop bearbeitet. Doch zumindest befindet sich dieser Pop auf einem hohen Niveau. Und britische Pop-Musik ist sowieso meistens hörenswert.
Ich bin mal gespannt ob Frankie & The Heartstrings es auch in Deutschland ins Radio schaffen werden, passen würde es auf jeden Fall.
Also legt euch „Hunger“ schleunigst selbst zu!