dulife

aus dem Kopf und der Sicht eines 25-Jährigen

Vienna & Graz calling again

Auf geht es. Mal wieder Österreich. Erneut Graz und Wien. Morgen geht es mit dem Austrian Airlines Flug „OS 152“ um 10 Uhr 10 ab nach Wien. Wenn auch bestimmt nicht pünktlich. Aber besser, als gar nicht. Am Donnerstag mit dem Zug nach Graz, wo dann auch Silvester verbracht werden wird. Und Sonntag geht es mit dem Flug „OS 203“ um 17 Uhr 50 zurück nach Hause.

Auf meinen Blogs und auf Twitter wird es deshalb auf jeden Fall ruhig sein. Ich hoffe MySkyStatus funktioniert.

Ich freue mich auf ein paar Tage ohne angestrengtes durch Schnee und Eis laufen, als auch  auf zwei wunderbare Städte und darauf, einen unglaublich tollen Akzent zu hören.
Lektüre ist eingepackt und Handy, sowie vor allem iPod inklusive Ladegerät liegen auch bereit. Morgen früh, melde ich mich noch einmal bei Twitter, bevor es zum Flughafen geht.

Euch wünsche ich noch einmal einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir sehen uns 2011!

Irgendwie anders

Es ist anders. Nicht mehr so, wie es sonst immer war. Nicht unschön, aber etwas fehlt. Dieses Kribbeln, diese Hibbeligkeit, die aufsprudelt je näher der Abend rückt. Klar, ist das normal. Doch diese Beobachtung zu machen ist interessant. Man kann nichts dagegen tun. Auf einmal ist es nicht mehr da. Man fühlt sich nicht schlecht oder ist traurig, sobald man es bemerkt hat, es ist irgendwie ein „Aha“-Erlebnis. Man registriert es und erklärt es sich dadurch, dass es bei Erwachsenen eben so ist. Man wird nun mal älter. und entwickelt sich weiter, wou Das Ganze besitzt nun irgendwo eine andere Bedeutung. Es geht um andere Dinge oder zumindest fühlt man andere Dinge. Es sind wenige, nicht mehr dieses Potpourri aus hunderten Gefühlen, Gedanken und Emotionen. Man merkt, dass man geistig wächst. Im Kopf passiert etwas, diese Kopfsachen sind nun durch andere Gedanken ersetzt. Man denkt über andere Sachen nach. Hat andere Sorgen, als noch vor ein paar Jahren. Da hatte man noch gar keine Sorgen, zumindest keine wirklichen. Im Nachhinein. Damals waren das sehr große Sorgen für einen. Und nun ist man immer mehr froh, wenn es vorbei ist. Es dauert nicht mehr so lang, die Zeit zieht so schnell vorüber.

Weihnachten. Erwachsenwerden.

(Bild: cc-by-nc)

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs, frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen angenehmen Rutsch ins Jahr 2011.

Fehlende Bezüge

Es sind nur kurze Sätze. Mehr Worte. Häufig sogar kurze Worte. Die fallen, die gleichgültig sind, keinen wirklichen Dialog darstellen, da die Bezüge aufeinander fehlen. Meist könnte man die Worte auch in einen leeren Raum hineinsagen, hineinrufen, hineinschreien – es würde keinen Unterschied zu dem machen. Es ist nicht unbedingt schlimm, aber traurig. Dieser Abstand, diese Distanz, die da existiert. Die unerklärlich ist, die man sich aber trotzdem immer wieder zu erklären versucht, aber man nicht sicher sein kann, ob es so ist, wie man zu glauben vermag, dass es sei. Es wäre vielleicht besser sich diese Gedanken nicht zu machen. Vielleicht wäre es dann einfacher. Doch man kann nicht plötzlich damit aufhören,  sich diese Fragen in seinem Innern –  seinem Kopf, seinem Herzen – zu stellen. Manche können das nicht, manche stellen sich diese Fragen erst gar nicht und die sind es vielleicht auch, die dieses Unverständnis versteckt vermitteln. Wahrscheinlich ist es gar nicht unfreundlich gemeint, doch sie wissen selbst nicht, was sie tun sollen, da sie es einfach komisch finden, Vorurteile haben, falsche Vorstellungen. Oder eben wahre Vorstellungen, die sie daran hindern eine Kommunikation entstehen zu lassen. Vor allem, wenn kleine Versuche als fehlgeschlagen bewertet werden, eben wegen solch falschen Urteilen, über das Verhalten. Sie vermuten, dass es besser ist, es nicht erneut zu versuchen, doch oft liegen sie falsch. Vielleicht sind die kurzen Sätze, die Worte, Aufforderungen. Dann werden sie falsch verstanden. Doch würde man sich selbst nicht ebenso verhalten, auch nicht mit Verständnis reagieren und auch keine starke Verbissenheit besitzen? Sollte man das Verhalten vielleicht sogar akzeptieren, womöglich. Aber man will das nicht. Möchte etwas verändern. Etwas verändert haben. Doch man ist selbst zu wenig zielstrebig, als das man es schafft, selbst etwas zu ändern, was man aber eigentlich muss. Oder etwa doch nicht?

Winterkinder

Ja, bald ist Weihnachten. Und dies wird wahrscheinlich mein einziger richtiger Weihnachstspost werden, glaube ich zumindest.
Lacht mich nicht aus, nur weil ich die „Winterkinder“-CD von Rolf Zuckowski immer noch höre. 😉