dulife

aus dem Kopf und der Sicht eines 25-Jährigen

Nicht so meins

Das ist alles nicht so meins. Ich würde das alles, naja, vieles, gerne anders haben. Manches muss man akzeptieren, aber manche Dinge eben auch nicht.
Dass ich nicht sage: „So, dass machst du jetzt aber mal wirklich so und nicht so.“, stört mich häufig. Wäre ich auch nur ein wenig konsequenter, würde alles wahrscheinlich schon wieder ganz anders aussehen, unter Umständen schöner, zumindest ein bisschen. Aber ich bin nun mal nicht so. Und vielleicht sollte ich das auch endlich mal akzeptieren und mir nicht immer sagen, dass ich mich verändern sollte. Sondern es ist sogar besser, wenn ich doch abwarte und mich entwickele, anstatt zu versuchen mich selbst zu verändern, ohne wirklich große Erfolge zu verzeichnen. Aber eben genau das fällt schwer. Schließlich fallen einem so, die Erfolge, die Lebenshöhepunkte viel weniger auf, als wenn man sie bewusst herbeiführt. Man merkt meist erst in der Retrospektive, dass man da eigentlich doch etwas tolles getan oder erlebt hat.

Ich weiß, dass die meisten Anderen in meinem Alter sich nicht über solche Dinge Gedanken machen. Sie leben mehr, anstatt darüber nachzudenken, wie sie leben wollen, zu leben haben. Nun, ich bin nun mal anders, als die meisten Anderen, nicht wie ein „normaler, 16-jähriger“ Junge, glaube ich zumindest. Aber vielleicht ist meine Weise zu leben, zwar nicht immer, aber doch oft die bessere?!.

Zeit? Nicht so wirklich.

Ja, eigentlich habe ich gerade überhaupt keine Zeit meinen Blog mit ein paar Worten zu füttern, doch irgendwie habe ich darauf Lust.
Ich plane immer das ich das dann und das dann machen werde, aber am Ende muss ich dann doch alles in den letzten Momenten schaffen.
Eigentlich sollten die zwei Wochen Ferien gut ausgenutzt werden, um Dinge zu erledigen, aber wiedermal hat das nicht so ganz geklappt.

Ich habe viel zu wenig für die am Mittwoch anstehende Mathearbeit gelernt, was bedeutet das ich morgen und Dienstag vielleicht ein bisschen Zeit für Tangenten an linearen und quadratischen Funktionen opfern sollte.
Die Texte, die ich morgen für Deutsch brauche habe ich immerhin alle gelesen, aber die Interpretation wird dann morgen in der Freistunde geschrieben.
Immerhin habe ich heute zumindest die Spex und die Rocks durchgelesen, so dass ich ein wenig entspannter auf die kommende Woche und die nun wieder anstehenden Hausaufgaben und all das andere was dazugehört blicke und nicht darum bange keine Zeit für meine geliebten Magazine zu haben.

Ach, und à propos Zeit. Eigentlich hatte ich Anfang September zwei bzw. drei Artikel versprochen, von denen ich bis jetzt aber leider nur einen veröffentlicht habe.
Aber irgendwie sind die doch schwieriger zu schreiben, als ich dachte.

Unsicherheit

Es ist die Unklarheit. Es ist das unsichere Gefühl, was im Kopf, im Bauch, im ganzen Körper umher schwirrt. Das Gefühl, nicht zu wissen, was man fühlt. Das Gefühl, sich nicht sicher zu sein, ob das richtig ist. Es ist die hin und her wankende Unsicherheit, die diese Gefühle und diese Unklarheit im Kopf auslöst. Eigentlich möchte man dieses Wirrwarr gar nicht, doch irgendwie ist man auch ein kleines bisschen froh darüber, dieses einengende Nichts um sich zu haben. Egal, was passiert. Egal, welche Seite der Waage die Oberhand gewinnt. Eins steht fest: Irgendwann ist die Unsicherheit weg.

Irgendwann

Irgendwann, wird es soweit sein. Irgendwann. Hoffe ich. Steht einfach fast. Muss so.
So wird es sein.

Zu kurz

Ja, schon, aber irgendwie, wie immer, viel zu kurz. Die Hälfte ist schon vorbei, jetzt bleibt nur noch eine Woche. Dabei gibt es noch so viele Dinge, die man unbedingt machen möchte. Am Ende hat man dann, trotzdem man es sich fest vorgenommen hatte, eigentlich so gut wie gar nichts geschafft, weil man immer noch ganz andere Sachen in dem Moment lieber tun wollte.
Naja, verschiebt man es halt auf das nächste Wochenende, oder direkt auf die nächsten Ferien.