dulife

aus dem Kopf und der Sicht eines 25-Jährigen

Gesprochene Worte

Das erste Mal auf die Abnehm-Taste zu drücken, fiel schwer. Beim ersten „Hallo“, erzählen, fragen und antworten, war es die Angst und die Nervösität, was alles beeinflusste. Aber je mehr Stunden, Tage und Gespräche vergingen, desto leichter fiel das Erzählen, das Fragen, das Antworten.
Die Nummer zu wählen kostet kaum noch Überwindung, man kann über sich selbst lachen.

Aber man ist irgendwie immer noch aufgeregt, nervös.

Das Auflegen fällt schwer. Abende ohne Worte oder geschriebene Satzfetzen fallen schwer. Sie sind so leer.
Und zu hören, dass die Gegenseite das genauso empfindet ist ein irgendwie tolles Gefühl.

Es ist gerademal eine Woche, doch sie wirkte so lang.

Neue Gefühle. Neues Wissen über den Anderen, aber auch über sich selbst.

Ich würde zu viel schweigen. Ich würde mich viel älter und erwachsener anhören, als ich es eigentlich bin. Ich sei anders, als die Anderen. Es sei toll mit mir zu sprechen.

Ob nun alles weitergeht, so bleibt oder gar aufhört, weiß ich nicht. Man wird es sehen. Ich bin voller Hoffnung. Egal, was kommt.

Wie immer alles neu

Und wieder einmal alles neu. Also, naja. Wirklich neu eigentlich nicht. Eher anders.

„duisburglife“ bzw. „dulife“, wie dieses Blog hier seit knapp einem Jahr heißt, gibt es nun bereits seit 3 Jahren. Anfangs auf blog.de, dann bei wordpress.com und seit gut einem Jahr auf einem eigenen Server – dulife.de

Während dieser Zeit gab es immer mal wieder Änderungen im Design, oder im Theme. Angefangen habe ich bei WordPress mit „Vigilance“, welches ich auch sehr lange beibehalten habe. Im vergangenen Jahr gab es dann den Wechsel zum Gelb. Es folgte das Theme „Old Popular Yolk“.

Und nun ist es „Twenty Ten“ und ich finde das sieht gut aus. „Old Popular Yolk“ war einfach zu viel gelb. Entspanntes Lesen war kaum möglich. Ich denke, dass wird einigen nicht wirklich gefallen haben. Mit „Twenty Ten“ ist das entspannte Lesen wieder möglich. Schwarze Schrift auf weißem Grund. Schwarz auf Weiß.

Und diese Schrift geht sogar noch in Richtung „Georgia“, eine meiner liebsten Schriften. „Arial“ ist irgendwie doch sehr langweilig und sieht nicht besonders schön aus.

Das Gelb, das inzwischen zu einem kleinen Markenzeichen des dulife-Blogs geworden ist, ist immer noch präsent: Als Hintergrundfarbe und natürlich im gleichgebliebenen Banner.

Also ich bin sehr zufrieden mit dem neuen Layout.

Was meint ihr? Wie gefällt es euch?

Ich würde mich sehr über Kritik und Lob zur Wahl des Designs freuen. Am Besten einfach einen Kommentar schreiben. Vielen Dank, im Voraus.

Praktika

Im kommenden Jahr sind wir schulisch dazu verpflichtet, ein Praktikum zur Berufsorientierung zu absolvieren. Stattfinden wird das Ganze vom 17. bis zum 28 Januar 2011.

Da es mein Wunsch ist, später beruflich in den Bereich des Journalismus zu gehen, wollte ich dieses Praktikum natürlich am liebsten in der Redaktion einer Musikzeitschrift machen. Angefragt habe ich zunächst, bei den sich in meiner Nähe befindenden Musikfachmagazinen „VISIONS“ (Dortmund), „Intro“ und „Rocks“ (Köln). „Intro“ antwortete mir, dass sie keine Schülerpraktika anbieten würden, sondern nur Praktika für Interssierte mit journalistischer Erfahrung ausrichten. „Rocks“ antwortete mir, dass sie noch nicht sagen können, ob sie im kommenden Jahr journalistische Praktika anbieten können.

Mit diesen zwei Aussagen war ich zwar nicht glücklich, aber zufrieden. Man hatte mir schnell und deutlich geantwortet. Leider hat mich ausgerechnet, dass von mir so geliebte „VISIONS“-Magazin enttäuscht. Insgesamt drei Mails habe ich geschrieben, sogar mit einer Bewerbung als Pdf-Dokument im Anhang. Ich bekam zwar immer eine automatisierte Bestätigung, dass die Mail eingegangen sei und bearbeitet werden würde, doch geantwortet wurde mir kein einziges Mal. Kein „Nein.“, noch nicht ein mal ein „Können wir noch nicht sagen.“. Schade. Darüber war ich sehr enttäuscht.

Als nächstes schickte ich Anfragen an die „Rheinische Post“, die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, den „Stadt Panorama“ und den „Wochen Anzeiger“ in Duisburg. Der „Stadt-Panorama“ und der „Wochen Anzeiger“, zwei einfache, kostenlose,  örtliche Anzeigenblätter mit kleinem regionalen Nachrichtenteil hatten bereits einer/m Praktikantin/Praktikanten zugesagt. Die „Rheinische Post“ und die „WAZ“ würden während diesem Zeitraum keine Schülerpraktika anbieten.

Nach diesen zahlreichen Absagen entschloss ich mich, alternativ bei Kindertagesstätten zu bewerben. Der Bereich „Erziehung“ interessiert mich und ebenfalls, ob der Beruf „Erzieher“ eine Alternative zum Musikjournalismus für mich wäre.

Nachdem mir ein Kindergarten noch nicht sagen konnte, ob er im nächsten Jahr Schülerpraktika anbieten könne, schrieb ich den nächsten an: Die „Kita Campino“ eine Kindertagesstätte des Studentenwerks „Duisburg-Essen“. Und zwei Mails später stand der Termin für ein Vorstellungsgespräch am kommenden Mittwoch in der Einrichtung. Ich bin gespannt,  auch wenn es natürlich kein wirkliches Vorstellungsgespräch ist und es „nur „um einen Praktikumsplatz geht, aber schließlich ist es mein erstes. Ich wäre sehr glücklich, würde ich eine Zusage bekommen. Ich hoffe, dass ich einen guten Eindruck mache und überzeugen kann. Also wünscht mir Glück für Mittwoch!

Jetzt

Toll. Toll. Toll.

Get Well Soon sind/ist zurzeit die/der beste/n Künstler Deutschlands. Finde ich.

Im Dezember geht es zum zweiten Mal auf ein Get Well Soon-Konzert.

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Zurzeit sind hier einige Artikel in Planung. Ich hoffe in den nächsten Wochen einige veröffentlichen zu können, denn bald steht die Klausurphase an. Fünf Arbeiten müssen geschrieben werden: Deutsch, Englisch, Mathe, Biologie und Pädagogik. Also nicht wundern, wenn es hier auf einmal noch ruhiger als sonst werden sollte.

Aber vielleicht könnt ihr ja bereits Vorfreude auf einen dieser Artikel schüren:

  • Neu im Feedreader (5): Diese Folge wird sich wahrscheinlich hauptsächlich mit den Mode- und Modemädchenblogs beschäftigen, die sich mit der Zeit in meinem Feedreader angehäuft haben.
    erledigt!
  • Ihr und eure inneren Werte: Ein Artikel, in dem es darum geht, auch mal zuzugeben, dass man sehr viel auf Äußerlichkeiten achtet und das ja eigentlich gar nicht schlimm ist, solange man sich nicht auf die Oberfläche eines Menschen fixiert, sondern sich auch für das Innere interessiert.
  • Ich und Sie: Ein zweiteiliger Artikel, in dem ich zunächst versuche mich, so gut es geht, zu beschreiben. Anschließend möchte ich, erzählen, wie meine Traumpartnerin aussieht und vor allem, welche Eigenschaften etc. ich an einer Partnerin toll finden würde.

Über Magnete und Fast Food

Ich bin mit Sicherheit kein absoluter Feminist. Ich denke, kein Mann kann ein hunderprozentiger Feminist sein und ich ine meinem jungen Alter erst recht nicht. Doch meine „feministische Einstellung“ hat sich in den letzten Monaten immer mehr verstärkt.

Es „kotzt“ mich einfach an, wenn Menschen, vor allem diejenigen, die mich in der Schule umgeben, über Frauen bzw. Mädchen reden als wären sie etwas, was nur dazu da ist, um [zensiert!: nicht jugendfreier Inhalt] und zum anschauen dient. Man muss ja nicht gleich selbst feministisch werden, aber Respekt vor Frauen sollte, meiner Meinung nach, jeder Mann (auch die die es noch werden wollen) haben. (Natürlich gibt es auch welche, die dies nicht verdient haben, aber das ist nochmal ein anderes Thema.) Man sollte einfach aufhören, solche doofen Sprüche abzulassen. Das ist nicht  cool, auch wenn es euch so vorkommt. Klar, gibt es auch Mädchen und Frauen denen so etwas egal ist oder die es, was weiß ich, vielleicht sogar noch gut finden, wenn ein Mann so über sie redet, aber ich bin mir sicher, dass das eine minimale Anzahl an Mädchen/Frauen ist. Fast alle, werden es einfach nur scheiße finden, wenn Mann solche Dinge von sich abgibt (Beispiele möchte ich nicht nennen.).

Das musste ich jetzt einfach mal sagen. Ausgelöst hat das ganze ein Artikel im von mir verfolgten „Mädchenmannschaft“-Blog.

Link zum Artikel bei maedchenmannschaft.net

Dies sind genau die T-Shirts, die Typen, die sexistischen Dreck labern, tragen. Und anscheinend gibt es einige von solchen sexistischen Machos, ansonsten würden solche T-Shirts wahrscheinlich nicht produziert und verkauft werden. Viel kann man zu sowas eigentlich nicht sagen.

maedchenmannschaft.net sagt dazu:

Gern gesehene Gäste bei der Mädchenmannschaft: Sexistische Kackscheiße und Verharmlosung von sexualisierter Gewalt. In Form von Kommerzprodukten natürlich besonders geschmackvoll.

(Die Firma die diese asozialen T-Shirts übrigens herstellt heißt: TRAKTOR Clothing. Diese sagen auf ihrer Homepage doch auch noch tatsächlich folgendes über sich:

[…] some of the wisest words ever spoken and some of the coolest shirts ever worn.

)