dulife

aus dem Kopf und der Sicht eines 25-Jährigen

Fühlen

Fühlen ist schön. Fühlen ist schlimm. Gefühle sind da. Gedanken auch.

Schwanken tue ich. Zwischen purem Optimismus und schwerem Pessimismus. Wieso, weiß ich auch nicht. Einerseits freut man sich, wieder optimistische Gedanken fassen zu können. Andererseits ist man um so bedrückter und nachdenklicher, sobald der Pessimismus wieder die Oberhand gewinnt. Obwohl, nachdenken tue ich eigentlich immer. Vielleicht auch zu viel. Würde weniger nachzudenken mir besser tun? Oder ist es sogar vorteilhaft, dass ich soviel und über so verschiedene Dinge nachdenke? Ich glaube, meine Gedankenstrukturen sind kompliziert. Viel zu kompliziert. Oder etwa doch nicht? Mache ich mir inzwischen vielleicht sogar zu viele Gedanken darüber, ob ich zu viel nachdenke?

Was denken andere über mich? Wissen andere, was ich über sie denke?

Wieso tut man das überhaupt? Fühlen?! Also, das gedankliche Fühlen – das seelische Fühlen. Wie wären wir Menschen, hätte eine dieser Arten des Fühlens nie existiert oder würde auf einmal nicht mehr da sein? Fühlt man immer etwas? Können Gefühle neutral sein? Fühle ich gänzlich anders als andere? Momentan fühle ich in gewisser Weise irgendwie mehr als sonst, glaube ich zumindest. Ich fühle mich so, als würde ich mehr fühlen als noch vor drei Monaten, oder fühle ich nur anders?!.

Fühlen ist schön. Fühlen ist schlimm. Gefühle sind da. Gedanken auch. Und das ist gut so.

Fortsetzung folgt…

Konsum: Oreo-Kekse

Aus der Kategorie „Lesen“ wird jetzt die Kategorie „Konsum“, d.h. ich stelle nun nicht mehr nur Zeitschriften vor, die ich zurzeit lese, sonden auch alle anderen Dinge, die ich regelmässig konsumiere (die nächsten Folgen: Wasser, Brot, Butter…) und auch besondere Konsumgegenstände von mir.

Wieso gibt es in Frankreich und Spanien eigentlich eine soviel tollere Auswahl an Gebäck und Kuchengedöns in den Supermärkten als bei uns? In einem örtlichen Edeka bei uns findet man vielleicht zwanzig verschiedene Butterkekssorten (normal, vollkorn, bio, als Tiere, als Mini, als Mini mit Schokoüberzug, als mini vollkorn, etc.) und dreißig verschiedene Pakungen mit der Aufschrift „Gebäckmischungen“, deren Inhalt sich nach dem öffnen, meist als Krümel erweist, aber so leckere Sachen wie mit sehr süßer Vanille-Creme gefüllte Croissants oder Magdalenas finden sich eher selten. Ganz ganz toll sind auch die Oreo-Kekse, welche soweit ich weiß exklusiv in Spanien hergestellt werden, aber dennoch in jedem gut sortierten Real oder Edeka zu finden sind.

Es gibt einfach nichts vergleichbares. Bis jetzt habe ich keinen Keks mit dem selben oder einem ähnlichen Geschmack, wie die Füllung noch wie der Keks selbst gefunden. Und der Geschmack ist einfach grandios. Das einzige, kleine Manko an dieser grandiosen Sache ist der Preis. 1,69€ ist jetzt nicht gerade besonders günstig, lohnt sich für Oreo-Kekse aber allemal.

Tender

Oh. Sweet 60s.

Eigentlich habe ich ja meinen Musikblog, doch das muss einfach auch hier rein…

Oh, wie schön ist Panama

Oh, wie schön ist Panama.

Oh, wie schön war die Kindheit. Das dachte ich, als ich seit langem mal wieder den Namen Janosch las und an dessen Bücher errinert wurde. Damals konnte man sich noch Geschichten vorlesen lassen und komplett in die Geschichten eintauchen. Inzwischen ist das anders. Ich muss nun selber lesen und wirklich eintauchen in die Artikel der Zeitschriften oder die Bücher kann ich auch nur noch selten, da man eigentlich immer an etwas anderes denken muss. Oft sind es Dinge, die die Schule betreffen, wie zum Beispiel, dass man ja noch die und die Hausaufgabe machen muss. Manchmal sind es aber auch ganz andere Sachen an die man als Jugendlicher so denkt.

Natürlich hat es auch Vorteile erwachsen zu werden, wie zum Beispiel die viel größere Selbstständigkeit. Doch ab und zu, vermisst man selbst schon im jugendlichen Alter die frühe Kindheit. Man war einfach freier, hatte deutlich weniger Verpflichtungen, vor allem in der Zeit vor der Grundschule. Probleme ergaben sich, jedoch nicht so oft wie heute und auch nicht in einer solchen komplexen und komplizierten Art. Im Kindergarten hatte man fast immer Spaß, selbst in der Grundschule noch häufig, seit dem Wechsel zur weiterführenden Schule, aber immer seltener. Das Lernen ist immer mehr zur Pflicht geworden. Man nimmt die Welt mit anderen Augen war, sieht viel häufiger die schlechten Dinge die passieren, als die guten. Muss zwar nicht immer wieder dies und das lassen, aber dafür dies und das tun. Hach ja, damals war alles noch so unglaublich toll und einfach, denkt man sich zunächst. Doch, wenn man ein bisschen länger nachdenkt, ist man doch froh dem Erwachsensein immer näher zu kommen.

Neu im Feedreader (2)

So erste wirkliche Folge von „Neu im Feedreader“. Aber zwischen den paar Blogs sind auch welche, die ich schon etwas länger lese, die ich aber so unglaublich toll finde, dass ich sie auch außerhalb meines Blogrolls euch ans Herz legen möchte.

  • Der Blog unter allen Blogs: Herm’s Farm. Es gibt keinen Blog, der mir mehr am Herzen liegt. Der Schreibstil, die Geschichten, die Themenauswahl – einfach alles perfekt. Trotzdem Fußball eigentlich überhaupt nicht mein Ding sind, finde ich selbst die Artikel über diesen Sport interessant. Ganz fantastisch sind auch die Stadlzeiten von Markus Herrmann. Unbedingt lesen!
  • Ein weiteres/r Blog, der gelesen werden muss ist: oh, what a world. Vor allem die wunderschöne Wortwahl gefällt mir an diesem Blog.
  • Der letzte Tipp für heute: fashionpuppe.com. Keine Ahnung was, doch irgendetwas gefällt mir einfach an diesem Blog. Auch, wenn Frauenmode jetzt nicht so unbedingt mein Ding ist.