dulife

aus dem Kopf und der Sicht eines 25-Jährigen

Neu im Feedreader

Inzwischen ist die Anzahl der von mir abonnierten Blogs stark angestiegen. Um genau zu sein: Ich habe im Moment insgesamt 73 Blogs, Flickr-Photostreams und Youtube-Kanäle abonniert.

Für das Abrufen der Feeds nutze ich übrigens FeedDemon, einen sehr schnellen und kostenlosen Feedreader.

Beim Surfen durch die Weiten des Internets stößt man einfach immer wieder, zum Beispiel durch Blogrolls, auf sehr lesenswerte Blogs, welche man natürlich sofort abonniert (Und manchmal auch schnell wieder rauswirft. ;)).

Ich möchte euch all die tollen Blogs, die ich so finde, natürlich nicht vorenthalten, weshalb ihr nun so ungefähr ein Mal im Monat unter der Überschrift „Neu im Feedreader“ von mir neu entdeckte und für lesenswert empfundene Blogs etc. finden werdet.

Solltet ihr mir euren Blog empfehlen wollen oder einen Anderen Blog als sehr gut ansehen, so schreibt den Link einfach in die Kommentare oder schickt mir eine E-Mail an:

host [at] dulife [dot] de

Lesen: ME Mode Special

Bereits als ich das mit Plastik umhüllte Heft aus dem Briefkasten holte, sah ich das der musikexpress mal wieder mehr als nur ein einfaches Heft und eine Compilation in einer Papphülle zu bieten hat.

Nachdem ich die Plastikfolie abgelöst hatte, war ich zunächst darüber erfreut, dass es mal wieder einen Sampler in einer richtigen CD-Hülle zum Hören gibt und nicht nur wie bereits beschrieben eine CD in einer Papphülle. Durch die Compilation „Die Besten Bands Der Festivalsaison 2010“ habe ich außerdem einige tolle Songs entdecken dürfen, welche man sich hier auch zu Gemüte führen kann.

Ein weiteres Extra der Mai-Ausgabe des Magazins ist ein Mode-Special (siehe Bild oben), welchem ich mich nach der Lektüre des Standard-Heftes widmete.

Auf dem Cover prangert die Überschrift „Der Style von New York“ über einem Bild auf dem man eine New Yorker Second-Hand Händlerin namens Sarah Feprieves, wie man später im Heft erfährt, sieht, die einen Navajo-Pullover und Stiefel von LL Bean trägt.

Dieses Mode-Special hat jedoch weitaus mehr, als eine Aneinanderreihung von Fotos zu bieten. Neben einigen Bands und Künstlern, die sich abfotografiert haben lassen, präsentieren sich dort „echte“ New Yorker und New Yorkerinnen und verraten, was sie gerade in diesem Moment tragen, was ihr Soundtrack für diesen Frühling ist und welchen New Yorker sie für den Bestgekleidesten aller Zeiten halten. Wirklich sehr interessant.

Eine Modestrecke gibt es bereits schon länger in meinem Lieblingsmusikmagazin und nachdem man bereits in der letzten Ausgabe, anhand des Layouts des Heftes, erkennen konnte, dass der Musikepxress sich mehr in Richtung Lifestyle-/Modemagazin entwickelt, ist dieses „Heft im Heft“, denke ich, ein Beweis dafür. Ein Grund für die Entwicklung des 50-jährigen Magazins könnten die neuen Redakteure sein. Ein Anderer, dass die Redaktion sich jetzt in der hippen Modestadt Berlin und nicht mehr in München befindet.

Neben dem Schwerpunkt Mode finden sich jedoch auch ein paar weitere Szenetipps für New York. Beispielsweise werden Restaurants und Museen vorgestellt, aber auch interessante Läden, Geschäfte, Clubs und Bars werden einem empfohlen.

Auch für jemanden, der noch nie in New York war und wahrscheinlich auch nicht so schnell dort hinkommen wird, ist dieses Mode-Special sehr lesenswert. Ein weiteren Pluspunkt gibt es dafür, dass das Heft anscheinend auf Recyclingpapier gedruckt wurde, weshalb es einen auf irgendeine Art und Weise angenehmen Geruch hat, und dass das Papier etwas dicker als gewöhnlich ist.

Ich muss wieder einmal sagen, dass es immer mehr lesenswerte, spannende Artikel im Musikexpress zu finden gibt und das durch solche Specials, oder zum Beispiel die CD einer Aufzeichung einer Akustik-Session von Jochen Distelmeyer (→ nächste Ausgabe), das Interesse daran dem Magazin „treu“ zu bleiben nur noch mehr gesteigert wird.

Damit auch niemand auf den Gedanken kommt: Nein ich habe keine Geschäftskontakte zu Axel Springer oder dem Musikexpres. 😀

Geschmackliche Disparitäten

Ich weiß, mein Musikgeschmack (siehe z.B. bei last.fm) ist relativ speziell, besonders für mein Alter. Und das Ganze ist mit einem gewissen Stolz verbunden.

Sicherlich gibt es auch ein paar Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren, die sich auch Musik weitab des Mainstreams widmen, doch so wie ich es empfinde, ist dies eine klare Minderheit. Man trifft zwar öfters mal auf jemanden, der z.B. gerne die Arctic Monkeys, The Ting Tings oder (The) Gossip zu hören pflegt, doch wirklich „unbekannte“ Bands und Künstler kennen die Wenigsten. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel.

Dass nur ein kleiner Teil meiner Generation sich experimentellen und speziellen Musikrichtungen und Künstlern widmet, ist jedoch nicht mein Problem, da ich dadurch mit meinem Musikgeschmack ein wenig aus der Masse heraussteche.

Doch, wie ich heute während des (sehr langweiligen) Abi-Gags an meiner Schule wieder einmal gemerkt habe, konzentriert sich das musikalische Interesse, der Meisten meiner Altersgenossen und Altersgenossinen auf Hip-Hop/Dance (diese beiden Genres, haben zumindest oberflächlig fließende Grenzen, aber sind inzwischen jedoch stark miteinander vermischt, wie man beispielsweise bei Künstlern, wie David Guetta oder den Atzen(wie sehr ich diesen Namen doch hasse) sieht). Für mich ein weiteres Rätsel der „Jugend von heute“.

Haben sie keine Lust, sich Musik zu widmen, die mehr kann, als nur zum Feiern zu dienen? Hören sie vielleicht doch spannendere Künstler, doch verheimlichen dies? Ist es vielleicht völlig normal als Jugendliche/r Musik mit wenig Sinn und Anspruch zu hören und ich bin einfach nur non-konform?

Aber letzendlich ist Musik, dann doch wieder eine Geschmackssache. Und worüber könnte ich mich dann aufregen, wenn es keine musikalische mehr Disparitäten gäbe? Also lassen wir die Atzen, Atzen sein und freuen uns, wenn wir einen tollen, interessanten, spannenden, speziellen, erweiterbaren und abwechslungsreichen Musikgeschmack haben.

Brei

Nun ist es soweit. Auch aus dem duisburglife-blog wird nun dulife. Ab sofort wird dieses Ding auf dem ihr gerade herumsurft dulife-blog heißen. Angepasst an den Namen meiner Homepage und um ein bisschen „Abstand“ von Duisburg zu bekommen, da hier ja eher weniger über die Stadt geschrieben wird und dulife sich zudem besser anhört und kürzer ist. Mein Twitter-Account wird jedoch weiter duisburglife heißen, weil es dort ja zumindest ab und zu noch etwas über Duisburg zu hören gibt. Und auch die URL meines Feeds wird beibehalten.

Außerdem gibt es da oben rechts jetzt ein Logo. (Gerade auch hier oben links in diesem Artikel.)

Solltet ihr Fragen haben, so könnt ihr dies ab sofort auf meiner formspring.me-Seite los werden.

Meinen myspace-Account habe ich jetzt gelöscht. Myspace ist irgendwie langweilig.

Die letzte Etappe

Die letzte Etappe auf dem Weg in Richtung Oberstufe hat begonnen…