dulife

aus dem Kopf und der Sicht eines 25-Jährigen

Der/Die/Das

Die Hilfslosigkeit. Die Sehnsucht. Die Hoffnung. Die Schmerzen. Die Trauer. Das Fühlen. Das Denken. Die Erinnerungen. Die Zukunft. Das Kribbeln. Das Vermissen. Das Weinen. Die Zuversicht. Das Spüren. Das Kitzeln. Das Kullern. Das Kuscheln. Das Küssen. Die Endlichkeit. Die Gedanken. Die Unendlichkeit. Die Endlosigkeit. Das Berühren. Das Beißen. Das Zuhören. Das Reden. Das Strahlen. Das Lächeln. Das Streicheln. Das Berühren. Das Blicken. Das Aufwachen. Das Einschlafen. Das Träumen. Das Atmen. Das Hauchen. Das Lachen. Die Einzigartigkeit. Die Endlosigkeit. Das Knistern. Die Angst.

Die Liebe.

Utopisches Ideal

Ich möchte einfach nur noch weg von hier. Mit dir allein in die Ferne, ins Nichts hinein. Reine Zweisamkeit an einem Ort ohne die Bremsen des Lebens. An einen Ort, an dem die Zeit langsam vergeht, an dem man Zeit hat – sich selbst zu finden und glücklich zu werden. Mit Zuversicht in die Zukunft schauen können, statt den Blick vor Angst gen Boden zu wenden.

Dort, wo man Sorgen vergessen kann und Liebe spüren kann. Keine Störfaktoren. Die Gedanken können sich um wichtige Dinge kümmern, statt immer wieder um die selben negativen Dinge und Probleme zu kreisen. Wo wirkliche Freiheit herrscht, man sich keinerlei Druck beugen muss. Ein Ort an dem man Nähe genießen kann, sich intensiv fühlt und spürt.

Wo Ruhe herrscht, statt des Lärms. Wo Liebe zählt und Glück Wirklichkeit ist.

Nicht Kitschig. Traumhaft.

Utopie.

Aus dem Nichts

Es prickelt auf der Haut. Ein sanfter Schauer huscht den Rücken hinunter. Auf einmal ist es wieder da – dieses Kribbeln im Kopf. Fäden der Gedanken, Träume und Vergangenheit, der Worte und Sprache. Kratzen in den Fingern, Tropfen auf der Stirn. Klarheit in den dunklen Augen. Die Nacht, die Nacht. Dunkelheit versteckt hinter dem Licht und dem Glas. Klänge links und rechts, im Raum. Gezwungene Wärme statt streichelnder Kälte. Die Gedanken fließen, die Gedankenpakete werden gepackt, mit Inhalten befüllt, die Deckel geschlossen, der Adressaufkleber darauf gepappt und ab damit in den Wagen auf dem Weg ins Ziel. Die Finger huschen dahin, daher, zurück, voraus. Suchen nach den Buchstaben, den Zeichen, den Gedanken. Verwaschene Klarheit, fehlende Zielgenauigkeit, Gedankenlosigkeit für die gedachten Dinge und Sätze. Inspiration aus dem Nichts, aus Klängen und Worten, aus der Vergangenheit, der Zukunft. Aus dem Nichts, dem endlosen Nichts, dem immer anwesenden Nichts, dem immer eine Rolle spielenden Nichts. Das Nichts hat eine eigene endlose Biographie, die sich all zu häufig mit meiner eigenen zu kreuzen vermag. Der Geschmack auf der Zunge, das Undefinierbare. Der undefinierbare Cocktail des Glücks, der manchmal alles zu lähmen scheint. Klopfen an den Scheiben, Sehnsüchte, nach dem endlich anwesenden Gefühl der Wärme und Geborgenheit. Die Zufriedenheit hat sich breit gemacht, die Sorgen haben sich in Bedenken gewandelt. In Bedenken über das eigene Ich. Das Ich was sich langsam aber sicher aus seinen tausenden Einzelteilen zu einem einzigen großen Ich zusammenbaut, um dann wahrscheinlich irgendwann in zigtausend Teile zu zerfallen, die man alle finden muss und dann erneut zusammensetzen muss. Das Leben… Mein Leben… Auf einmal ist es schön.

Versuche über Glück zu schreiben #1

Leere in den Fingern. Leere in der Schrift. Keine Worte in der Leere.

Schon wieder diese Leere. Bin ich etwa ein leerer Mensch?

Kein ausgereifter Wortgedanke, immer viel zu defizitär. Dabei bin ich doch voller Gefühle, Eindrücke und Empfindungen. Ein wenig berauscht von all dem Glück der vergangenen Monate, mit so vielen schönsten Momenten des Lebens, wie eigentlich noch nie. Kribbeln, Herzklopfen und endlich dieses Wohlfühlen. Die Gewissheit den wundervollsten Menschen dieses Planeten zu lieben und von eben diesem geliebt zu werden. Endlich ist der Traum mit diesem traumartigen Wundermädchen wahr geworden, nicht mehr nur ein Konstrukt aus Vorstellungen und Wünschen. Diese Frau, mit all diesen wundersamen Eigenschaften. Dieses Lieben von A bis Z. Von Kopf bis Fuß. Von Innen nach Außen.

Glück & Liebe.

Ich muss erst noch lernen über Glück zu schreiben…

Wundersame Wendungen

Vollkommen aus dem Nichts. Aus dem Nichts an Hoffnungen, Endlosigkeit des ewigen glücklosen Moments. Fast schon abgefunden mit den Tatsachen. Auf einmal kam, so klischeehaft es klingt, diese Chance, die man schon längst verdrängt hatte, weil man sich nie erträumt hatte, sie irgendwann einmal wirklich zu bekommen, aus dem Nichts hervor. Auf einmal wurde all das Kribbeln, wurden das Glück, alle Gefühle, alle Empfindungen wieder wach – wahrlich wach geküsst.

Wundersame Wendung, wundersamer, wundervollster Mensch.
Die Jahre lang geträumten Träume werden, wurden, endlich wahr.

Diese Hand, auf die man gewartet hatte, ist auf einmal wirklich da. Und einfach dieser unfassbar wundervolle Mensch, den man über alles liebt und der einem all das gibt, wonach man sich gesehnt hat. Liebe geben zu können. Nähe.

Verliebt. Egal, wie naiv es klingt, Erfahrung lehrt, es wird so sein. Für ewig.