ich weiß nicht, ob sie sich im Klaren darüber sind, dass elektronische Musik(, deren Texte quasi Parties beschreiben,) auch ohne Sexismus oder sonstige wenig soziale Komponenten im textlichen Bereich auskommen können.
Und sogar trotzdem erfolgreich und zu Hits werden können.
Mal wieder eine Folge aus der Reihe „Volle Ladung“. Dieses Mal mit drei, Brit-Indierock-Songs. 2mal Großbritannien, 1mal Deutschland.
Eight Legs | The Wombats | Beat!Beat!Beat!
Eight Legs – Blood Sweat Tears
Eight Legs sind zigmal besser als die ach so großen The Strokes mit ihrem ach so tollen „Is This It„.
The Wombats – Let’s Dance To Joy Division
Auch The Wombats machen wunderbaren Indie-Rock. Besonders „Let’s Dance To Joy Division“ macht Spaß.
Beat!Beat!Beat! – We Are Waves
Beat!Beat!Beat! aus Viersen sind die nächsten Kilians, ich denke da kann man sich sicher sein. Auch wenn sie zwischendurch ein bisschen weniger griffig spielen und die Gitarren ein bisschen weniger kreischen.
Ich bin ja jemand, der neben guter aktueller Musik auch gerne mal Sachen hört, die bereits 30 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben. Eine kleine Auswahl meiner persönlichen musikalischen Highlights aus den 60er Jahren, möchte ich euch nun in meheren Teilen präsentieren.
The Rolling Stones | The Easybeats | The Doors
The Rolling Stones – Get Off My Cloud
Klar, The Rolling Stones dürfen in einer solchen Liste natürlich nicht fehlen. Sie konnten mich zwar nie vollkommen überzeugen, jedoch gibt es natürlich einige Hits, die ich mir immer wieder gern anhöre.
The Easybeats – Friday On My Mind
Ich bin an diesen Song durch den Soundtrack zum tollen Film „Radio Rock Revolution“ gekommen. Sehr empfehlenswert übrigens, um ein bisschen in die musikalische Welt der 60er einzutachen.
The Doors – Touch Me
Manche sagen, The Doors seien überschätzt. Das sei doch keine Musik, was sie da fabrizieren würden. Auch mir fällt es manchmal schwer mich in die teilweise wirklich sehr komplexen Songs einzuhören. Auch interessant finde ich, dass ich The Doors am hellen Tag kaum hören mag. Eher abends im Dunkeln. „Touch Me“ ist aber eine Ausnahme und macht einfach gute Laune.
Eigentlich bin ich kaum noch Fan von klassischer Punk Rock-Musik und deren Vertretern, die zu großen Teilen im Mainstream angekommen sind, nur teilweise verkaufstechnisch, aber ziemlich häufig musikalisch. Und diese vermeintlichen Pop-Songs sind dann oft auch noch nicht einmal hörenswert oder machen Spaß.
Oder aber Punk-(Rock)Bands kommen vollkommen vom Weg des Punks ab. Bestes und mein liebstes Beispiel dafür sind immer wieder Green Day. Ich sage nur „21 Guns“. Allerdings gibt es auch Bands, die trotz großen Erfolges immer noch genug rocken können. Zum Beispiel Die Toten Hosen, die zwar auch gerne Schnulzen zu veröffentlichen wissen („Alles Wird Vorübergehen“, „Ertrinken“), die aber jedoch nicht qualitativ minderwertig sind, sondern teilweise sogar richtig gut.
Auf jeden Fall, habe ich trotz ziemlicher Punk-Rock-Abstinenz öfters doch noch Lust mir Perlen von Bands, wie zum Beispiel The Offspring, Green Day oder Sum 41 anzuhören.
Green Day – Basket Case
Was wäre der Punk Rock der Neunziger ohne diesen Song. Einfach ein absolutes Muss.
The Offspring – Pretty Fly
Ebenfalls ein „Basic“ in Sachen Punk-Rock. Geht einfach immer.
The Offspring – Want You Bad
Ein weiterer Song von The Offspring. Um einiges mehr Pop, aber trotzdem noch gut.
Sum 41 – Fat Lip
College-Punk-Rock. American Pie. Punkt.
Die Toten Hosen
Diese Band darf wohl in keiner Liste, die sich mit Punk Rock beschäftigt fehlen. Die Toten Hosen sind wohl eine der wenigen Bands des Genres, die trotz felsenfesten Platzes im Mainstream ihre Verbindung zum Punk nicht gekappt haben.
Liste keinesfalls auch nur annähernd vollständig. Fortsetzung möglich…