Misch-Masch

Heute soll es mal wieder ein kleines, kompaktes Päckchen mit ein paar hörenswerten Songs geben.

Bwani Junction – Two Bridges

Die erste Single dieser schottischen Band, klingt wunderbar nach einer Mischung aus The Kooks, beatbeatbeat! und den Killians. Schön.

Mary Ocher – The Sound Of War

Sehr mystisch klingende, sehr interessante Musik liefert Mary Ocher mit „The Sound Of War“ inklusive gleichartigem Video.

Jay Jay Pistolet – Sing Along!

Wunderschönen, gefühlvollen, akustischen Folk hat Jay Jay Pistolet vor der Gründung seiner Band The Vaccines gespielt. „Sing Along!“ ist ein wirklich fantastischer Song.

The Organ – Memorize The City

Dieser Song der Band The Organ errinnert ein wenig an The Cranberries. Angenehmer Gesang und schöner Klang.

Kritik: Band Of Skulls live im Studio 672 Köln

Mit etwa einer Viertelstunde Verzögerung öffneten sich am letzten Freitag die Türen des sich im Keller befindenden Studio 672 im Kölner Stadtgarten. Der Support-Act legte trotzdem, wie ausdrücklich angegeben, pünktlich um halb acht los.

Das deutsche Duo The Dope (→ Website) eröffnete den Abend mit euphorischem, experimentellen Rock. Nur mit Gitarre, Schlagzeug und Laptop „bewaffnet“, präsentierten sie eine Auswahl energiegeladener Songs, u.a. von ihrem Debütalbum „Into The Woods“ und der aktuellen EP „Monsters Of Fuck You All„.
Diese etwa 25 Minuten, hinterließen einen durchweg positiven Eindruck bei mir, sodass ich mir im Anschluss an das Konzert sogar die CD der Beiden kaufte. Wirklich klasse!

Im Laufe der fast 30-minütigen Unterbrechung füllte sich der zunächst nur locker gefüllte kleine Laden, sodass zum Konzertbeginn von Band Of Skulls gegen halb neun fast kein Platz mehr frei war.

Bei fantastischem Sound spielten die drei Southamptoner Songs ihrer beider Alben „Baby Darling Doll Face Honey“ und „Sweet Sour„. Ob einfach gut gemachte, qualitativ hochwertige Rockmusik (z.B. „Wanderluster“, „Fires“ o. „Bruises“) oder absolute Hitperlen, wie „Patterns“ oder „Hollywood Bowl“, Band Of Skulls schreiben einfach unglaublich gute Songs.

Immer wieder hinzugefügte Solo-Passagen, ergänzen die kompakten Songs und runden den Auftritt ab. Über das mitreißende „Bomb“ geht es hin zu einem fetten Hitpaket am Ende des Sets. Spätestens beim, u.a. durch den Einsatz in Fernseh-Werbung, bekannt gewordenen „I Know What I Am“, ist die Stimmung auf dem Höhepunkt angelangt und man genießt einfach diese absolut großartige Band.

Als Zugaben werden die mitreißende Single „The Devil Takes Care Of His Own“ das aktuellen Albums und das fast schon hymnenhafte „Impossible“ gespielt.

Nach ungefähr knapp hundert Minuten wird dann das Publikum in den noch frischen Freitagabend entlassen

Fest steht: Band Of Skulls klingen live noch um einiges besser als auf Platte. Erst hier setzt sich die ganze Energie ihrer vom bluesgetränkten Rocksongs frei. Diese Band darf sich einfach kein Fan von Rockmusik entgehen lassen!

Mindestens zwei Gelegenheiten dazu, bieten sich sogar noch in diesem Monat:

14. Mai – Münster – Gleis 22
15. Mai – Berlin – Bi Nuu

Band Of Skulls auf Deutschland-Tour!

Klassischer Blues-Rock in modernem Gewand – das ist ganz klar die Stärke und das Wiedererkennungsmerkmal der Engländer von Band Of Skulls. Hier stehen Rhythmus und Groove eindeutig im Vordergrund.

Bereits vor eineinhalb Jahren durfte ich mich von der Livequalität des aus Southampton stammenden Trios überzeugen – so ist ihre Performance und der Klang live noch einmal kräftiger und soli-lastiger als im Studio-Gewand.

Auf ihrem neuen Album „Sweet Sour“ (vor kurzem erschienen) präsentieren sie wie auf ihrem fantastischen Debüt „Baby Darling Doll Face Honey“ gut gemachten Alternative-Rock bei dem auch Melodien und Hitverdächtigkeit nicht zu kurz kommen.

Jeder der auf handgemachte und energiegaladene Rockmusik steht, darf sich ein Band Of Skulls – Konzert auf keinen Fall entgehen lassen. Im April gastieren Emma Richardson, Russell Marsden und Matthew Hayward für insgesamt vier Termine in Deutschland:

04. Mai – Köln – Stadtgarten
07. Mai – Hamburg – Molotow

14. Mai – Münster – Gleis 22
15. Mai – Berlin – Bi Nuu

Tickets sind bereits ab ca. 16€ erhältlich.

Wer sich vorab schon einmal von den Livequalitäten der drei überzeugen möchte, dem empfehle ich u.a. diesen vom WDR Rockpalast aufgezeichneten Auftritt beim Reeperbahn Festival 2010 und folgende Clips:

Songtipp: The Cambodian Space Project – I Am Sixteen

Auf gehts in eine neue Woche! Mit einem multikulturellem Gemisch aus Pop und Rock, voller 60s-Referenzen von The Cambodian Space Project. Trotz der Gewöhnungsbedürftigkeit der kambodschanischen Sprache, ist das Stück äußerst eingängig. Diese Band sollte man auf jeden Fall im Auge behalten!

Misch-Masch

Ab sofort, wird es auf musikblog.dulife.de immer mal wieder Misch-Masch-Playlists für Spotify geben. Der seit einigen Tagen endlich auch in Deutschland verfügbare schwedische Dienst überzeugt mich im Gegensatz zum deutschen Pendent Simfy deutlich mehr. Sowohl von der optischen Aufmachung, als auch von der Nutzerfreundlichkeit her bietet Spotify, meiner Meinung nach, mehr Vorteile.

Selbst in der kostenlosen Version lässt sich die Plattform relativ angenehm nutzen, wenn auch die leider nur zufällig und nicht auf die Hörgewohnheiten angepasste Werbung manchmal ein wenig skurril wirkt.

Die von mir erstellten Playlists werden wie Misch-Masch selbst, eine bunte Mischung aus verschiedenen Stilen und wahrscheinlich auch unterschiedlichen Dekaden sein. Ich mache das ganze vor allem auch für mich persönlich und hoffe das vielleicht auch andere Menschen daran Gefallen finden.

Also viele Spaß mit Folge eins von „Misch-Masch by musikblog.dulife.de“!

  • Queens Of The Stone Age – Regular John
  • Bad Religion – I Love My Computer
  • Sep7ember – I Hate NY
  • Placebo – Infra-Red
  • Ja, Panik – Nevermind
  • The Joy Formidable – Whirring
  • Get Well Soon – Seneca’s Silence
  • Sophie Hunger – Rise And Fall

Spotify-Direktlink (Programm muss installiert sein)

Spotify-Standard-Link