Zwei ziemlich coole Songs von Love Is All. „From Your Corner“ und „Dust“, live beim amerikanischen Radiosender KEXP.
Schlagwort: indie-rock
Misch-Masch
Mal wieder eine Folge aus der Reihe „Volle Ladung“. Dieses Mal mit drei, Brit-Indierock-Songs. 2mal Großbritannien, 1mal Deutschland.
Eight Legs | The Wombats | Beat!Beat!Beat!
Eight Legs – Blood Sweat Tears
Eight Legs sind zigmal besser als die ach so großen The Strokes mit ihrem ach so tollen „Is This It„.
The Wombats – Let’s Dance To Joy Division
Auch The Wombats machen wunderbaren Indie-Rock. Besonders „Let’s Dance To Joy Division“ macht Spaß.
Beat!Beat!Beat! – We Are Waves
Beat!Beat!Beat! aus Viersen sind die nächsten Kilians, ich denke da kann man sich sicher sein. Auch wenn sie zwischendurch ein bisschen weniger griffig spielen und die Gitarren ein bisschen weniger kreischen.
Video: Portugal. The Man – Guns And Dogs
Und schon wieder haben Portugal. The Man ein Video zu einem ihrer Songs von ihrem letzten Album „The Satanic Satanist„, und nicht von ihrem aktuellen Werk „American Ghetto„, veröffentlicht.
Wiedermal eine der vielen Perlen von dieser LP. Nun auch visuell untermalt.
Kritik: Band Of Skulls live im zakk
Zum dritten Mal besuchte ich nun das zakk in Düsseldorf-Oberbilk. Nach den beiden Katzenjammer-Gigs, die in der zakk-Halle stattfanden, sollte dieses Konzert nun mein erstes im kleineren Club des zakk sein.
Durch meinen Opa kam ich, mit Leo, meinem besten Freund, der dieses Mal die Ehre hatte, mich begleiten zu dürfen 😉 , pünktlich am verregneten Donnerstagabend um etwa zwanzig nach sieben am zakk an. „Gästeliste. Ja, plus 1.“ Und schon hieß es durch die Halle nach hinten in den Club zu gelangen. „Club“ passt wirklich, aber trotzdem nicht beengt. Langsam füllte es sich und um kurz nach acht begann dann die Vorgruppe, deren Namen ich nicht behalten habe und die auch nicht zu recherchieren ist. Es war Standard-Indie-Rock. Nichts besonderes, allerdings auch nie wirklich falsch als „Anheizer“. (EDIT!!! Die Support-Band hies Justus Parker.)
Das Publikum an diesem Abend war bunt gemischt. Junges Indie-Volk und bereits etwas ältere Rock-Fans scheinen in Band Of Skulls einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Nach einer knapp 25-minütigen Umbaupause, die sich wie immer, sehr in die Länge zog ging es dann los. „Patterns“ durfte eröffnen. Interessanterweise ist dieser Song in der live gespielten Version weniger rockig und griffig, als auf dem Album. Im Gegensatz zu den restlichen Songs, welche live noch mehr Spaß machen, als auf CD.
Der Bass wummerte, der Sound war kräftig. Man merkte, dass Blues hier eine wichtige Nebenrolle spielt.
Bei „Honest“ verließ Matthew, der Drummer, kurz die Bühne und Emma und Russell verzauberten einen mit sanften Gitarrenklängen und schönen Stimmen. Währenddessen war es unglaublich leise, niemand sprach.
„Fires“ wurde ebenso charmant vorgetragen und ließ einen in die Musik versinken.
Vor allem bei den rockigen, schnellen Stücken ging das Publikum mit („Hollywood Bowl“). Bei „Blood“ und „Light Of The Morning“ wurde ordentlich mitgegroovt.
„Friends“, welches zum „New Moon-Soundtrack“ gehört, zeigte wieder, dass Band Of Skulls Talent für Melodien haben. „I Know What I Am“ wurde natürlich besonders gefeiert.
Nach guten sechzig Minuten war dann auch schon der Pflichtteil präsentiert und mit dem „Intro-Ticken“ von „Bomb“ wurde der Zugaben-Block eingeleitet.
Insgesamt knapp achtzig Minuten dauerte die Show während der viel gebluest und auch mal von den Albumversionen der Songs abgewichen wurde.
Eine wirklich sehr gute, einwandfreie Darbietung. Auf ein „see you soon“ kann wirklich nur gehofft werden.
Songtipp: Pintandwefall – Jaill
Der erste Songtipp im September ist feiner Indie-Rock. Entdeckt auf dem aktuellen Musikexpress-Sampler.
Pintandwefall heißt die finnische Girl-Band, die in „Jaill“ schön mit ein wenig Popcharme abrockt und dazu auch noch ein spezielles Video abgeliefert hat: