Songtipp: Portugal. The Man – Sleep Forever

Portugal. The Man’s Kreativität ist unaufhaltsam, dieses Jahr erscheint ihr sechstes Album seit dem Debüt „Waiter: ‚You Voltures!‚“ von 2006. Das macht knapp ein Album pro Jahr.

Die letzte LP „American Ghetto“ war mir persönlich zu kühl und technisch, vor allem nach dem vor Kraft und Hitze fast überquellenden „The Satanic Satanist„. Die erste Single „Sleep Forever“ aus dem im Juli erscheinenden Werk „In The Mountain In The Cloud“ ist jedoch wieder  souliger und bluesiger. Und macht definitiv neugierig.

Diesen Sommer geht die amerikanische Band auch auf Deutschlandtour:

16. Juni – Krefeld – Kulturfabrik
17. Juni – Scheeßel – Hurricane Festival
18. Juni – Neuhausen ob Eck – Southside Festival
20. Juni – Leipzig – Werk 2 (Halle A)
21. Juni – Darmstadt – Centralstation (Halle EG)

Songtipp: Kashmir – The Aftermath

2004 muss ich diesen Song zum ersten Mal gehört haben. Als das geniale Video des Roskilde-Auftritts auf der DVD des Festivalguides war. Ich weiß, dass ich ihn erst ein wenig später gemocht habe und irgendwann für lange Zeit vergessen habe, bis ich ihn vor kurzem wieder entdeckt habe und mich nun endgültig in dieses wunderbare Stück Musik verliebt habe.

Misch-Masch

Wiedermal ein paar Songs, die ich empfehlen möchte, die ich aber nicht so grandios finde, als das ich ihnen eine ganzen Beitrag widmen würde.

Mangels Zeit, ohne Kommentare.

Say Hi – Devils

The Crookes – Godless Girl

Tu Fawning – Sad Story

The Joy Formidable Whirring (Live On KEXP)

Reinhören: Cloud Nothings

Das Debütalbum von Cloud Nothings, welches den selben Titel trägt, ist mit knapp 28 Minuten Länge schon mehr EP als LP. Ein Phänomen, was aber immer öfter beim Blick auf die Gesamtspielzeit einer CD auffällt. Wenn ein solch kurzes Album dann jedoch fast nur gute Songs zu bieten hat, gibt es zumindest im Grunde nichts zu bemängeln. Doch leider gehen die 11 Songs von „Cloud Nothings“ ziemlich im Einheitsbrei des Sounds unter. Zu wenige Unterschiede, Tempowechsel etc. lassen das Album mit seinem „LoFi-Pop-Rock“ fast so wirken, als würde es aus nur einem Song bestehen. Aber auch einzeln betrachtet sind es für mich persönlich nur drei Songs, die wirklich gute bzw. bessere Momente darstellen. Einmal wären das „You’re Not That Good At Anything“ und „Rock“. Zum anderen „Nothing’s Wrong“:


Nach dem Hören habe ich übrigens dieses „Ah, ah, ah“ und „Eh, eh, eh“, was in einigen der Songs immer wieder auftaucht nicht mehr aus dem Kopf bekommen.