Songtipp: Sons And Daughters

Die britische Bands Sons And Daughters war eine der ersten, die ich im Indie/Alternative-Bereich für mich entdeckte. Ihr damals aktuelles Album „This Gift“ verband für mich mitreißende, kompakte Rockmusik mit frischen Melodien.

Nun habe ich in den letzten Tagen „The Repulsion Box„, quasi ihr Debütalbum, entdeckt, und damit auch 10 feine Garage-Rock-Perlen gefunden, bei denen der pointierte Gesang nicht unter rumplendem Schlagzeug und röhrenden Gitarren verschwindet. Da das Ganze fast noch besser als „The Gift“ ist würde das Werk schön auf Vinyl bestellt.

Mein persönlicher Höhepunkt des Albums ist das letzte Stück mit dem Titel „Gone“.

Songtipp: The Dashwoods – It’s Like A Drug

Foto von Aileigh Awad, Fête de la musique 2011 (Aix-En-Provence, Frankreich)
Foto von Aileigh Awad, Fête de la musique 2011 (Aix-En-Provence, Frankreich)

Frisch entdeckt: The Dashwoods aus dem Norden.

Die fünfköpfige Band um Sängerin und Gitarristin Daniela Krüger spielt feinen Indie-Pop mit eigenem Stil und Wiedererkennungswert.
Dabei errinnern sie z.B. an die englischen The Kabeedies.

In diesem Jahr waren sie u.a. Support für die Blood Red Shoes und The Crookes, gleichzeitig spielen sie aber auch eigene Headline-Shows, vor allem im Norden, jedoch auch immer wieder in anderen Ecken Deutschlands. In diesem Jahr stehen noch Auftritte in Hamburg, Berlin, Hannover und Bremen an.

Bisher ist die EP „Mirage“ auf CD und als Download erhältlich.

Weitere Infos über The Dashwoods auf ihrer offiziellen Homepage.

 

Misch-Masch

Zurzeit ist auf musikblog.dulife.de mal wieder nicht all zu viel los. Dies ist nicht etwa mangelnder, guter Musik geschuldet, sondern viel mehr, der Tatsache, dass ich mich zurzeit mehr mit anderen Dingen als meinen Blogs beschäftige.

Heute soll es allerdings mal wieder ein Paket frische Empfehlungen von mir geben und zwar in Form einer neuen Misch-Masch-Playlist auf Spotify.

Auch die dritte Folge bietet einen bunten Mix aus verschiedensten Genres von von mir zurzeit favorisierter Musik. Es findet sich sowohl ein in den deutschen Single Charts vertretener Titel von Lana Del Rey, als auch eher weniger bekanntes, wie die elektronischen Stücke vom großartigen Brockdorff Klang Labor oder The Count & Sinden (feat. Rye Rye). Dazu gesellen sich Indie-Leckerbissen von Sophie Hunger und der Band Stars (sowohl von der europaweit sehr erfolgreichen Schweizer Singer-Songwriterin, als auch von den Kanadiern liegen zurzeit aktuelle Alben vor). Ergänzt wird das Ganze mit Material von der zarten, aber beeindruckenden Dillon, kraftvollem Funk-Rock von The Heavy (ebenfalls eine aktuelle Veröffentlichung erhältlich), unendlich intensiven Klängen von The xx  und dem besten Stück der aktuellen Platte vom großartigen Projekt Get Well Soon von Konstantin Gropper.

Ich wünsche gute Unterhaltung!

Kommentare gerne über die Facebookseite von musikblog.dulife.de.

Hier möchte auch gerne noch einmal auf den dulife-Tumblrblog verweisen.

Misch-Masch by musikblog.dulife.de #3

  • Brockdorff Klang Labor – Sad Eyed Punk
  • The Count & Sinden – Hardcore Girls (feat. Rye Rye)
  • The Heavy – Sixteen
  • Dillon – Hey Beau
  • Sophie Hunger – Round And Round
  • Lana Del Rey – Summertime Sadness
  • The xx – Angels
  • Stars – Changes
  • Get Well Soon – You Cannot Cast Out The Demons (You Might As Well Dance)

Spotify-Direktlink (Programm muss installiert sein/hier gehts zum Download)

Spotify-Standardlink

Reinhören: Firewater – International Orange!

Wie ein Päckchen voller Mitbringsel und positiver Stimmung – so ist das siebte Album des bereits seit 1996 bestehenden Projekts Firewater um Tod Ashley.

Während des sogenannten arabischen Frühlings wurde „International Orange!“ aufgenommen und so ist es sicherlich auch von den Ereignissen in Ägypten, Tunesien und den vielen anderen Ländern stark beeinflusst. Der Geist der Revolution findet sich sozusagen auch auf dieser LP, wie Ashley es in Interviews erzählt, es das Ausrufezeichen auf dem Cover andeutet und wie der Opener-Titel „A Little Revolution“ es auch ganz klar herausposaunt.

À propos Posaunen. Natürlich ist „International Orange!“ voller weltmusikalischer Einflüsse. Tod Ashley nennt den Stil von Firewater selbst „World-Punk“. Immer wieder tauchen, wie auch schon auf dem Vorgänger-Album „The Golden Hour“ eine Reihe von exotischen Instrumenten auf und viele Songs versprühen südamerikanischen und/oder arabischen bzw. internationalen Flair. Vor allem prägnante, raue Bläser-Klange verleihen den, auf ein Rock-Fundament gebauten, insgesamt elf Titeln ein äußerst großes Klangvolumen und Kraft.

Auch sonst ist der Klang des Albums bunt, bis zur letzten Minute. Frisch, offen und abwechslungsreich – diesen Eindruck hinterlassen die knapp 46 Minuten beim Hörer.
International Orange!“ ist ganz klar eines der besten Alben im Bereich alternativer Musik in diesem Jahr.

International Orange!“ ist seit dem 24. August im deutschen Handel erhältlich und beim Label Noisolution erschienen. Die CD befindet sich im aufklappbaren Digipack, eine Vinyl-Version wurde auch veröffentlicht.