In der aktuellen Ausgabe des Musikexpress (12/2011) wurde mein Leserbrief, bezüglich der großartigen neuen Reihe „Albert Kochs Plattenschrank“, abgedruckt.
Das hätte ich wirklich nicht erwartet, freue mich also umso mehr darüber.
In der aktuellen Ausgabe des Musikexpress (12/2011) wurde mein Leserbrief, bezüglich der großartigen neuen Reihe „Albert Kochs Plattenschrank“, abgedruckt.
Das hätte ich wirklich nicht erwartet, freue mich also umso mehr darüber.
Da sich bei mir Musik, die ich euch unbedingt präsentieren möchte, nur so „stapelt“ wird es ab und zu Posts geben (Misch-Masch) in denen ich mehere Stücke gleichzeitig verlinke und empfehle.
Dendemann | WhoMadeWho | Die Sterne | Eight Legs
Dendemann – „Papierkrieg“
Sehr oft habe ich von dem werten Mann gehört, den man wohl zu den Urvätern des deutschen Hip-Hops zählen kann, doch ein Stück Musik habe ich erst jetzt durch das VISIONS Magazin, den Musikexpress und deren Sampler kennengelernt. „Papierkrieg“ ist eine völlig andere Art von Hip-Hop, wie man ihn eigentlich kennt. Hier gibt es nämlich keine elektronische Schnipselei zu hören, sondern richtige Instrumente. Der Song, den man auf dem gerade erschienenen neuen Album „Vom Vintage Verweht“ findet, ist definitiv kein Hit oder ähnliches, aber hat dennoch einen gewissen Charme, vor allem durch seinen Text.
WhoMadeWho – „Keep Me In My Plane“
Es ist wirklich selten der Fall, dass mir ein Electro-Song gefällt, doch hier ist es definitiv so. „Keep Me In My Plane“ von den dänischen WhoMadeWho kommt mit auf die Playlist „Sommer 2010“.
Die Sterne – „Gib Mir Die Kraft!“
Hamburger Schule. Einfach irgendwie gut. Kann man nichts zu sagen. Ich zumindest nicht.
Eight Legs – „Best Of Me“
Der Charme englischer (Indie-)Bands findet sich auch hier wieder. „Best Of Me“ ist von der gerade erschienen EP der vier Londoner. Auch „Vicious“ ist ganz toll.
Alle vorgestellten Songs finden sich übrigens auch auf der Musikexpress-Compilation „Die Besten Bands Der Festivalsaison 2010“, welche der aktuellen Ausgabe des Magazins beliegt.
Eine meiner Lieblingsmusikzeitschriften, der Musikexpress, ist gemeinsam mit dem Metal Hammer komplett von München in die Medien-, Mode- und Musikmetropole Deutschlands – Berlin – umgezogen. Dies hatte zum einen personelle Änderungen in der Redaktion, zum anderen inhaltliche Änderungen zur Folge.
Ersteinmal war ich froh noch die Kolumne „Hirnflimmern“ von Josef Winkler lesen zu dürfen, da er für mich einfach der beste Redakteur dieser Zeitschrift ist, und so zu sehen, dass er den ME-Lesern erhalten bleiben wird, also mit nach Berlin gezogen ist.
Als ich jedoch die „Post“ las, war ich ein wenig verwundert. Sind die inhaltlichen Veränderungen tätsächlich so schlecht, dass sie Menschen dazu bewegen können über eine Abo-Kündigung nachzudenken?
Ein Kritkpunkt war zum Beispiel, der wachsende Anteil an (großen, ganzseitigen) Bildern. Bereits im vergangenen Jahr, als der Relaunch stattfand, entwickelte sich der ME (weiter) in die Richtung Mode- bzw. Popmagazin. Und in Mode- und Popzeitschriften sind große Bilder nun einmal ein Grundbestandteil. Außerdem haben diese großen Bilder, meiner Meinung nach, keine Auswirkungen auf die Texte. Diese sind zwar vielleicht ein bisschen weniger geworden, sind jedoch, wie gewohnt, interessant und gut geschrieben. Textliche Höhepunkte sind in dieser Ausgabe zum Beispiel, die Artikel über die Gorillaz (Eine interessante und unterhaltsame Geschichte. Erscheint deutlich spannender, als ein einfaches Interview.), Paul Kalkbrenner, Yum Yum oder das Interview mit Slash. Außerdem sind einige der Fotos einfach spannend anzugucken, da sie im Großformat, eine ganz andere Wirkung entfalten und zu dem noch mehr Details zeigen als, als kleines Bild in der rechten Ecke.
Sollten die Geschichten und Beiträge weiterhin ein solche Qualität aufweisen können, werde ich dem Musikexpress noch länger als Abonnent erhalten bleiben und er weiterhin zu meinen liebsten Musikzeitschriften gehören.
Ich bitte darum, mein Ansicht, auch wenn ich erst 15 Jahren bin zumindest zu respektieren. Da ich denke, dass ich ein sehr kritischer Mensch bin und eher Krtik als Lob ausspreche. Mein Eindruck ist dadurch jedoch ein völlig anderer, als der eines mittedreißig-jährigen.