Misch-Masch

Ab sofort, wird es auf musikblog.dulife.de immer mal wieder Misch-Masch-Playlists für Spotify geben. Der seit einigen Tagen endlich auch in Deutschland verfügbare schwedische Dienst überzeugt mich im Gegensatz zum deutschen Pendent Simfy deutlich mehr. Sowohl von der optischen Aufmachung, als auch von der Nutzerfreundlichkeit her bietet Spotify, meiner Meinung nach, mehr Vorteile.

Selbst in der kostenlosen Version lässt sich die Plattform relativ angenehm nutzen, wenn auch die leider nur zufällig und nicht auf die Hörgewohnheiten angepasste Werbung manchmal ein wenig skurril wirkt.

Die von mir erstellten Playlists werden wie Misch-Masch selbst, eine bunte Mischung aus verschiedenen Stilen und wahrscheinlich auch unterschiedlichen Dekaden sein. Ich mache das ganze vor allem auch für mich persönlich und hoffe das vielleicht auch andere Menschen daran Gefallen finden.

Also viele Spaß mit Folge eins von „Misch-Masch by musikblog.dulife.de“!

  • Queens Of The Stone Age – Regular John
  • Bad Religion – I Love My Computer
  • Sep7ember – I Hate NY
  • Placebo – Infra-Red
  • Ja, Panik – Nevermind
  • The Joy Formidable – Whirring
  • Get Well Soon – Seneca’s Silence
  • Sophie Hunger – Rise And Fall

Spotify-Direktlink (Programm muss installiert sein)

Spotify-Standard-Link

Reinhören: Sep7ember

Strange Ways Of Going Home“ beweist viele Dinge, die nur wenige deutsche Rockalben schaffen. Sep7ember bieten frische Rockmusik mit Radioqualitäten, die aber dennoch nicht zu sehr dem Pop und dem Streben nach einem Album voller Hits gewidmet zu sein scheint. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein atmosphärisches, solides Rockalbum, im Stile von Bands wie z.B. Placebo.
Das Album bietet einen für deutsche Produktionen äußerst seltenen, qualitativ hochwertigen, internationalen Klang.
Zwar mag es dem Album, abgesehen von „I Hate NY“, einem treibenden Song mit einer zudem interessanten Textidee, an klaren Höhepunkten mangeln, jedoch finden sich auch keine wirklichen Tiefpunkte.
Trotz allem findet die Band jedoch anscheinend kaum Beachtung – zu unrecht, wie ich finde.

Reinhören: La Dispute

La Dispute, eine US-amerikanische Hardcore-Band, hat mit „Wildlife“ womöglich das größte Rockalbum des Jahres 2011 veröffentlicht.

Das knapp 58 Minuten lange, aus vierzehn Songs bestehende Werk, ist vielleicht kein direktes Konzeptalbum, aber doch ist es, als würde sich ein äußerst cooler Typ neben einen setzen und einem aufreibende Geschichten aus einem vielseitigen Leben erzählen.

Die Texte bieten viel Stoff zum Nachdenken und gehen nicht in der Musik unter, sondern stehen gleichberechtigt neben ihr,

wenn sie nicht gar das zentrale Element sind, auf dem alles aufbaut.

Der Sound ist äußerst gut und druckvoll und ergänzt die Texte somit perfekt: Das Schlagzeug klingt trocken, der Bass gut eingebracht und die Gitarren vielschichtig und abwechslungsreich.

Der Höhepunkt von „Wildlife“ dürfte sicherlich das fast siebenminütige „King Park“ sein. Kein Song ist stärker und intensiver. Hier spielt sich die Band durch verschiedene Tempi und Taktarten – man kann als Hörer tatsächlich in gewisser Weise mitfühlen.

Bei „Wildlife“ handelt es sich keinesfalls um ein Album, dass zur einfachen Nebenbei-Beschallung geeignet ist, sondern vielmehr um ein Stück Musik dem genügend Aufmerksamkeit und Konzentration geschenkt werden muss, die es jedoch definitv auch verdient hat.

Misch-Masch

Trent Reznor & Karen O – The Immigrant Song

Spannendes Cover des grandiosen Led Zeppelin Songs.

 

Let’s Buy Happiness – Dirty Lakes

Ein neues Video von einer der Bands, auf deren Debüt ich mit sehr sehr viel Vorfreude warte.

Various Cruelties – Great Unknown

Schon wieder ein hittauglicher Song dieser Band, die eigentlich nur im Radio enden kann.

 

Cloud Nothings – No Future/No Past

Neues Material, klingt ziemlich anders, aber auf jeden Fall sehr gut und vielversprechend.