Gedankliche, gefühlte Ausnahmesituation
by Yannik
Dieser Text ist nur eine Momentaufnahme einer gedanklichen, gefühlten Ausnahmesituation.
Manchmal bedeutet ein Schloss die Ewigkeit. Auch wenn es nur neben tausenden anderen an einer Brücke in Paris hängt.
Es ist so wenig Zeit vergangen, doch es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. So viel gefühlt.
Wenn einem nur noch mehr bewusst wird, was man gehabt hat und erst wieviel man verloren hat. Etwas unersetzbares und vielleicht sogar unerreichbares. Wenn es auch noch nicht die große Ewigkeit ist… So ist es doch ein flaues Gefühl zu merken, wieviel noch in diesem Herzen steckt.
Man fragt sich, auch wenn die Antwort klar ist: Kann sowas nochmal wiederkommen?
Nein, wahre Liebe ist nicht vergänglich. Melancholie lässt einen alles fühlen. Die Träume waschen die Gedanken. Einfach nur zurück und das perfekteste nicht mehr vermissen müssen. Auch wenn es nicht geht. Im Kopf geht so viel. Die unendliche Wärme, das Gefühl fühlen, was einen niemand sonst fühlen lässt.
Ja, man kann füreinander bestimmt sein.
Man versteht seine eigenen Gedanken nicht. Auf einmal ist da vermissen, wo das vermissen eigentlich vergangen war.
Melancholie. Melancholie. Oh, Melancholie.
Und, wenn das Leben auch weitergeht und noch vieles bringen wird, positives wie negatives, so kann man auch die Gedanken des Herzens an etwas mit dem man gedanklich abgeschlossen hat, nie ganz verlieren.