Oh, wie schön ist Panama
by Yannik
Oh, wie schön ist Panama.
Oh, wie schön war die Kindheit. Das dachte ich, als ich seit langem mal wieder den Namen Janosch las und an dessen Bücher errinert wurde. Damals konnte man sich noch Geschichten vorlesen lassen und komplett in die Geschichten eintauchen. Inzwischen ist das anders. Ich muss nun selber lesen und wirklich eintauchen in die Artikel der Zeitschriften oder die Bücher kann ich auch nur noch selten, da man eigentlich immer an etwas anderes denken muss. Oft sind es Dinge, die die Schule betreffen, wie zum Beispiel, dass man ja noch die und die Hausaufgabe machen muss. Manchmal sind es aber auch ganz andere Sachen an die man als Jugendlicher so denkt.
Natürlich hat es auch Vorteile erwachsen zu werden, wie zum Beispiel die viel größere Selbstständigkeit. Doch ab und zu, vermisst man selbst schon im jugendlichen Alter die frühe Kindheit. Man war einfach freier, hatte deutlich weniger Verpflichtungen, vor allem in der Zeit vor der Grundschule. Probleme ergaben sich, jedoch nicht so oft wie heute und auch nicht in einer solchen komplexen und komplizierten Art. Im Kindergarten hatte man fast immer Spaß, selbst in der Grundschule noch häufig, seit dem Wechsel zur weiterführenden Schule, aber immer seltener. Das Lernen ist immer mehr zur Pflicht geworden. Man nimmt die Welt mit anderen Augen war, sieht viel häufiger die schlechten Dinge die passieren, als die guten. Muss zwar nicht immer wieder dies und das lassen, aber dafür dies und das tun. Hach ja, damals war alles noch so unglaublich toll und einfach, denkt man sich zunächst. Doch, wenn man ein bisschen länger nachdenkt, ist man doch froh dem Erwachsensein immer näher zu kommen.